tchibo.ideas.de
Strategie:
Die Nutzer der Plattform können Probleme des alltäglichen Lebens schildern
- Wasserkocher und Abkühler für Babynahrung, Einparkhilfe
- Schnelle Glut im Grill, sprechende Geldwaage usw.
Andere Nutzer können Fragen dazustellen und/oder Kommentare dazu schreiben.
Die Lösungen müssen jedoch Tchibokonform sein. (Was auch immer das heisst)
Tchibo stellt auch ihre Ideen auf der Homepage vor und hofft so auf Kommentare
der Plattformnutzer. Diese Nutzer stellen eine Art Leaduser dar. Gemäss Tchibo möchte der „rege Austausch zwischen Designern, Erfindern und Entwicklern mit Kunden“ gefördert weden. Tchibo lockt weiter mit einem Wettbewerb für besondere Ideen.
Unserer Meinung nach verfolgt Tchibo eine Leistungsinnovationsstrategie. Sie suchen nach neuen Ideen, die aus ihrer Community kommen. Sie wollen aber auch, dass ihre Community ihre bereits vorhandenen Ideen überprüft.
Community-Stil:
Kooperatives Community Management
Auf der einen Seite stellt die Firma die Plattform zur Diskussion über neue Ideen / Produkte zur Verfügung und stellt von sich aus Ideen vor, die Produktpotential haben. Auf der anderen Seite können auch Kunden oder potentielle Kunden ihre Probleme des Alltags schildern und so auf eine Produktlösung hoffen. Durch einen Wettbewerb wird die beste Idee auch noch honoriert.
Instrumente:
Mitgliederbereich:
Nötig sofern man diskutieren möchte und / oder selber Ideen einbringen will.
Diskussionsplattform (Kommentare):
Offene Diskussionsplattform, die von allen Nutzern eingesehen werden kann (auch ohne Registrierung).
Forum: Beinhaltet ein FAQ, Wichtige Hinweise, Netiquette, Lounge, 3D Programm zur Darstellung für Lösungsvorschläge.
Mitgliederliste: Demografie, Wer hat wie viele Aufgaben / Ideen gelöst oder gestellt.
Hauspost: Das Wichtigste in Kürze
Ziele:
Produktfehlschläge verhindern, Chancen für neue Produkte erkennen, auf den Kunden zu gehen, Kunden fühlen sich akzeptiert / wichtig, Nachhaltigkeit, Wettbewerbsvorteil sichern, Marktlücken - Produktlücken schliessen.
Erfolgsfaktoren:
Anzahl registrierter Kunden, Anzahl Homepagebesucher, Anzahl Kommentare, Anzahl gepostete Ideen der Nutzer, Anzahl Teilnehmende am Wettbewerb, Anzahl Stimmen bei der Abstimmung, verbrachte Zeit auf der Homepage.
skyrock.com
Purpose:
von Teenies für Teenies: Musik, Video, Kollegen suchen / finden, neue Freunde finden, flirten, länderspezifischer Chat, internationale Ausrichtung, Berühmt werden
Place:
auf jeden Fall on-line, Mailbox, Chat, Blog
Platform:
unkonventionell, viele Bilder und Animationen, unübersichtlich
Population:
junge User, Teenies
Profit Model:
Gratis
Reflexion
Die Umsetzung von Tchibo ist sehr gut. Die Macher haben es verstanden eine Win-Win-Situation für die Unternehmung wie auch für die Besucher (pot. Kunden) der Homepage zu gestalten. Die Unternehmung erhält „gratis“ Ideen und Trends geliefert, Kunden und Kundinnen hilfreiche Ideen für den Alltag. Tchibo gibt sich auch transparent.
Das Raster lässt sich sehr gut auf diese Seite anwenden. Der Führungsstil ist eindeutig und die Ziele der Homepage anhand des Raster leicht einzuordnen.
skyrock.com lässt seine User mehr oder weniger selbständig kommunizieren und schränkt diese auch nicht ein. Bei höherer Kontrolle, würden sich sicherlich weniger User auf der Hompage austauschen.
Die vorgegebenen Raster waren für die Reflexion sehr hilfreich, weil wir uns gut orientieren konnten, welche Punkte relevant sind. So konnten wir das ganze aus dem richtigen Blickwinkel beleuchten. Ein allgemein gültiger Raster könnte man entwickeln, jedoch würde dann die Individualität verloren gehen.
Post veröffentlicht im Rahmen einer Aufgabe für den Major Unternehmenskommunikation von
Hirka Begic, Jen Frei, Svjetlana Nikic, Clemens Kobel, Fanziska Glutz, Rolf Kleeb
Montag, 15. Dezember 2008
Dienstag, 9. Dezember 2008
Podcast - "Die Kanzlerin direkt"
Ich habe den Video-Podcast von Angela Merkel abonniert. Einmal pro Woche wendet sie sich mit Hilfe dieses Podcastes an die Nation und informiert über die neusten Themen der deutschen Politik. Ich finde dies ist eine gute Möglichkeit, seine Wähler stets auf dem laufenden zu halten und eine langfristige Bindung herzustellen. Auch in der Schweiz gibt es Trends in diese Richtung. So hat Christoph Blochen einen Video-Podcast, in welchem er eine Meinung kundtut. Moritz Leuenberger hingegen vertraut auf Schrift & Text und blogt.
Jetzt soll noch einer sagen, die Politik labert nur und leistet nichts ;-)
Jetzt soll noch einer sagen, die Politik labert nur und leistet nichts ;-)
Corporate Blog von DRS
Ich habe mir den Filmblog von Radio DRS abonniert. In diesem Blog wird man stets über die Filmindutrie informiert. Auch andere interessant Blogs findet man bei Radio DRS. Zum Beispiel den Blog des Jugendradios VIRUS, in welchem die Moderatoren posten oder einen Kulturblog von Radio DRS2. Ebenfalls gab es spezifische Blogs zu Grossevents wie die Europameisterschaft oder die Olympiade.
Ich finde jedoch, dass das Blogportal von Radio DRS noch ausbaufähig wäre. Die Radiostationen von DRS könnten sicherlich noch andere und vielfältigere Blogsparten abdecken. Gerade bei einem so jugendlichen Medium wie dem Radio finde ich es wichtig, dass man auch das Internet 2.0 intensiv nutzt.
Ich finde jedoch, dass das Blogportal von Radio DRS noch ausbaufähig wäre. Die Radiostationen von DRS könnten sicherlich noch andere und vielfältigere Blogsparten abdecken. Gerade bei einem so jugendlichen Medium wie dem Radio finde ich es wichtig, dass man auch das Internet 2.0 intensiv nutzt.
Warum Unternehmen umdenken müssen - Kommunikation wird komplexer
Dieser Artikel beschreibt, warum die Unternehmen sich vermehrt mit der Internetkommkunikation beschäftigen müssen und dass somit ihre Arbeit nicht leichter wird. Oft höre ich aus allen Ecken "immer dieses Internet, es verhindert den persönlichen Kontakt". Dies mag auf der einen Seite stimmen, andererseits bietet das Internet zahlreiche Möglichkeiten, den Kontakt zu fördern. Vorallem den Kontakt zwischen einem Unternehmen oder einem Verein zu seinen Kunden. Man muss den Kunden dort begegnen, wo sie ihre Zeit verbringen. Durch Mobiltelefone kann heute jeder und jede jederzeit ins Internet. Aus diesem Grund sollte man die neuen Kommunikationsinstrumente wie Podcast, Blog oder "social network Plattformen" nutzen, um mit seinen Kunden in Kontakt zu tretten.
Der Long Tail - oder warum ein Hit nicht zwingend ein Hit ist...
Der Artikel "Der Long Tail" beschreibt, wie man das Internet für den Verkauf von Nischenprodukten brauchen kann und damit sogar noch Erfolg hat. Das Internet bietet Speicherplatz für x-millionen Artikel. Auch wenn ein spezieller Golfschläger, ein Buch über Forellenfischen oder ein Song einer Garagenband aus Texas nicht tagtäglich gekauft wird, eine Nachfrage gibt es praktisch immer. Und da der Anbieter der Ware kaum Lagerfläche braucht (erst bestellen wenn nachgefragt, oder im Internet als mp3 oder pdf gespeichert) rechnet es sich allemal, diesen Artikel anzubieten.
Dank dieser Möglichkeit bleibt die Vielfalt in unserer Welt bestehen. Kaum auszudenken, wenn man nur noch die Top-Hits kaufen könnte. Wie langweilig. Oft sind es die unbekannten aber intelligenten Filme welche es sich zu schauen lohnt. Kommt ein Film in den USA nicht ins Kino, bedeutet dies für mich meist: KAUFEN!!! Geheimtipp!
Dank dieser Möglichkeit bleibt die Vielfalt in unserer Welt bestehen. Kaum auszudenken, wenn man nur noch die Top-Hits kaufen könnte. Wie langweilig. Oft sind es die unbekannten aber intelligenten Filme welche es sich zu schauen lohnt. Kommt ein Film in den USA nicht ins Kino, bedeutet dies für mich meist: KAUFEN!!! Geheimtipp!
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